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KurztextDer viel zitierte «Röschtigrabe», der die Romandie von der Deutschschweiz trennt, existiert hauptsächlich virtuell. Die Sprachgrenze verläuft nur über kurze Strecken entlang eines Grabens oder Gewässers. Bildlich wahrnehmbar ist der «Röschtigrabe», nördlich der Stadt Freiburg, wo sich die Saane zum über 13 Kilometer langen Schiffenensee fjordähnlich aufstaut. Ihm gilt der nachstehend skizzierte Radausflug. |
Infos
Sportart |
Bergtouren - Hochtouren |
Start der Tour |
Riedbach, Bahnstation / BE |
Ziel der Tour |
Riedbach, Bahnstation
/ BE |
Distanz |
54 km |
Höhenmeter |
700 m |
Höchster Punkt |
672 (Ledi (zwischen Juchlishaus und Heggidorn)) |
Dauer |
3:00 - 3:30 Std. |
Kartenmateriel |
Velokarte des VCS 1:60 000 «Bern-Thun-Fribourg-Emmental» |
Autor |
18.1.2018 / Istvan Jakab |
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RouteRiedbach - Juchlishus - Ledi - Buttenried - Marfeldingen - Rizenbach - Lurtigen - Salvenach - Granges-Paccot - Bundtels - Fendringen - Neuenegg - Matzenried - Riedbach |
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Google Map
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Höhenprofil
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Bewertung
Kondition |
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Schwierigkeit |
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Erlebnis/Natur |
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BeschreibungWir starten bei der Bahnstation Riedbach, queren den nördlichsten Zipfel des Forsts und erreichen nach einer sanften Steigung Juchlishus. Beim Gasthof «Drei Tannen» biegen wir rechts ab. Nun gilt’s ernst! Der «Stutz», der sich auf die Hochebene der Ledi hinaufzieht, wird nach oben immer brutaler. Dafür erwarten uns von dort weg 12 angenehme Kilometer, die hauptsächlich bergab und flach verlaufen. Sie führen uns über Heggidorn und Buttenried hinunter zum Kernkraftwerk Mühleberg und entlang der Aare zum Weiler REWAG, am Zusammenfluss von Aare und Saane; ein idyllischer Ort, der zum Picknicken und im Sommer zum Baden einlädt. Über Marfeldingen und eine lang gezogene Ebene erreichen wir die historische Holzbrücke von Gümmenen. Zwischen Kleingümmenen und Rizenbach gilt es wieder mit mehr Kraft in die Pedale zu treten. Durch Feld und Wald gelangen wir über Ulmiz, Chäppelimatt und Lurtigen nach Salvenach. Der Streckenabschnitt über Jeuss und Kleinbösingen beeindruckt durch die phantastischen Ausblicke auf die Alpenkette. Über die Staumauer des Schiffenensees queren wir den ominösen «Röschtigrabe». Barberêche, Pensier und Granges-Paccot, am westlichen Seeufer, sind französischsprachig. Am Westrand, in der Gemeinde Düdingen und den dazu gehörenden Weilern Ottisberg, Wittenbach und Räsch, wird deutsch gesprochen. Zum Weiler Bundtels geht’s wieder ein Stockwerk höher und von dort, vorbei am malerischen Schloss Richterwil, nach Fendringen, mit seinen schönen alten Bauernhäusern. Die Anstiege nach Grenchen und vor Bagewil strengen kaum an. Dann geht’s sehr steil hinunter nach Neuenegg. Als letztes ernsthaftes Hindernis erwartet uns der recht happige Aufstieg zum aussichtsreichen Landstuhl. Durch den östlichen Teil des Forstes erreichen wir Matzenried und nach einer flotten Abfahrt wieder unseren Ausgangspunkt. |
IdeeWilly Dietrich, Beitrag Könizer Zeitung |
Externe Links
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