Könizer September-Tour: Die

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Kurztext

Das Schwarzenburgerland ist voller Überraschungen. Einerseits landschaftlich, andererseits auch topografisch und damit vor allem für Velofahrerbeine deutlich spürbar. Bestes Beispiel dafür ist die nachstehend beschriebene Tour von Schwarzenburg zur Bütschelegg, dem höchsten Punkt am Längenberg.

Infos

Sportart Rennvelo
Start der Tour Bahnstation, Schwarzenburg / BE
Ziel der Tour Bahnstation, Schwarzenburg / BE
Distanz 42 km
Höhenmeter 730 m
Höchster Punkt 1030 (Restaurant Bütschelegg)
Dauer 3:00 - 3:30 Std.
Kartenmateriel Velokarte des VCS 1:60 000 «Bern-Thun-Fribourg-Emmental
Autor
 
18.1.2018 / Istvan Jakab
 
     

Route

Schwarzenburg - Elisried - Hinterfultigen - Vorderfultigen - Talgrund - Oberbütschel - Bütschelegg - Gschneit - Riggisberg - Gibelegg - Rüschegg-Graben - Lätteren - Mamishaus - Elisried
 
Fotoalbum Webcam 360° - Pano Video
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Kondition
Schwierigkeit
Erlebnis/Natur

Beschreibung

Der erste Teil der Tour ist orientierungsmässig sehr einfach. Vom Bahnhof Schwarzenburg bis Vorderfultigen folgen wir konsequent der Signalisation des Radwanderweges (RWR) Nr. 74. Über Schönentannen bis zum Weiler Elisried ist das Terrain noch flach, bevor sich das Strässchen steil hinunter in die Schwarzwasserschlucht stürzt. Nach der Rossgrabenbrücke folgt ein drei Kilometer langer, nach oben immer sanfter werdender Aufstieg nach Hinterfultigen. Die von tiefen Gräben zerfurchte Hügellandschaft, mit ihren markanten Eggen erinnert stark ans Emmental. Und überall, weitab von jeder Zivilisation, liegen ganzjährig bewirtschaftete Höfe, viele davon in steilen Hanglagen. Bewundernswert, was diese Leute dort an Arbeit leisten. Einer aussichtsreichen Krete entlang erreichen wir Vorderfultigen, wo wir die RWR 74 linkerhand verlassen. Die steil abfallende Niederbütschelstrasse bringt uns im Talgrund zum gleichnamigen Weiler. Und schon geht’s auf der andern Talseite - wie könnte es auch anders sein - wieder hoch nach Oberbütschel, wo wir uns nach dem Wegweiser «Bütschelegg» richten. Dann wird es für einige hundert Meter wirklich extrem steil und anstrengend. Wer hier absteigt und das Velo einen Moment lang schiebt, muss sich dafür nicht schämen. Wie höher wir steigen, umso mehr weitet sich unser Blickfeld. Noch bevor uns der Atem ausgeht, ist das Restaurant Bütschelegg in Sicht, wo wir uns stärken können. Lohnenswert ist der kurze Fussmarsch hinauf zum Gipfelsignal. Hier befinden wir uns mit 1056 Meter auf dem höchsten Punkt des Längenbergs und geniessen die wundervolle Rundsicht. Auf gleichem Weg fahren wir zurück bis Oberbütschel und von dort links hinüber nach Gschneit. Dort queren wir die Hauptstrasse, passieren auf dem asphaltierten Tavelweg die gleichnamige Gedenkstätte (atemberaubendes Alpenpanorama!) und freuen uns über die anschliessende lange Abfahrt über Hasli hinunter nach Riggisberg. Dort folgen wir der RWR 37. Die Steigung hinauf Richtung Schloss treibt erneut unseren Puls in die Höhe. Ihr folgt ein recht erholsames Teilstück über Muriboden zu den Häusern von Wyler. Wir bleiben auf der RWR 37 und überwinden bald darauf über eine kurze, aber ruppige Rampe die Gibelegg. Auf der anderen Seite dieses Hügelzuges gelangen wir über zwei gedeckte Holzbrücken nach Rüschegg-Graben. Ab jetzt halten wir uns an den RWR Nr. 4. Nur so zum Abgewöhnen führt er uns über einen weiteren Aufstieg zum Weiler Lätteren. Von dort geht es rechts hinüber auf die Gambachstrasse und auf dieser hinunter nach Mamishaus. Kurz vor dem Tenniszentrum pedalieren wir rechts hinüber nach Elisried, wo sich der Kreis unserer Tour schliesst. Auf dem erholsamen Flachstück zurück nach Schwarzenburg schwelgen wir nochmals in den Erinnerungen an die eindrücklichen Landschaftsbilder dieser Tour.  
 
Willy Dietrich  

Idee

Willy Dietrich, Beitrag Könizer Zeitung

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